Die SPD bringt eine deutliche Erhöhung der Krankenkassenbeiträge für Gutverdiener ins Spiel. Im Fokus steht die Beitragsbemessungsgrenze, die derzeit bei 5.512,50 € monatlich liegt. SPD-Vertreter schlagen vor, diese Grenze auf bis zu 8.050 € anzuheben – analog zur Rentenversicherung.
Das hätte spürbare Folgen für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Bereits seit Jahresbeginn steigen die Sozialabgaben, nun droht eine weitere Belastung – trotz steuerlicher Entlastungen. In Doppelverdiener-Haushalten kann das monatliche Minus beim Nettoeinkommen schnell mehrere hundert Euro betragen.
Kritik von Wirtschaft und Opposition
Die CDU warnt vor einem Vertrauensbruch und sieht besonders die tarifgebundene Industriearbeiterschaft betroffen – also genau jene Mittelschicht, die bereits überdurchschnittlich viel trägt. Auch Krankenkassen selbst äußern Bedenken: Sollte die Belastung zu hoch werden, könnten sich viele Gutverdiener aus dem gesetzlichen System verabschieden und zur PKV wechseln – mit negativen Folgen für die Beitragsstabilität.
Zusatzbeiträge steigen weiter
Unabhängig davon steigen die Zusatzbeiträge weiter. Schon jetzt liegen einige Kassen bei über 4 % Zusatzbeitrag – das bedeutet Gesamtbeiträge von mehr als 18 %. Die Belastung der Versicherten erreicht neue Höchstwerte.
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